Das Städel Museum legt nach. Das Digitorial zur Ausstellung „Die 80er“.

Das Digitorial zur Ausstellung „Die 80er. Figurative Malerei in der BRD“ – auch aus der Ferne interessant – besonders gefällt der Kommentar der Kollegin Maria Batzel zum „parallelen Erbrechen“ 😉

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Städel Museum. Die 80er. Ausstellungsansicht Städel Museum. Die 80er. Ausstellungsansicht.

Da hängen sie nun. Die beiden Kotzer.

Im Digitorial des Städel Museums lese ich, dass die beiden Künstler W. Dahn und J. G. Dokoupil damit unvermittelt eine Grundstimmung äußern, mit der sie auf sich selbst und die Gesellschaft Bezug nehmen wollen. Hmmm. Darüber muss ich nachdenken.

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Zeichnen im Wirtshaus – Präsentation von Werken aus dem ersten Kurs

Im Februar diesen Jahres startete erstmals der Kurs „Zeichnen im Wirtshaus“ unter der Leitung von Andrea Potzler an unserer vhs.

An 7 Abenden traf sich die Gruppe in ansprechendem Ambiente in den historischen Wirtshäusern „Zum Geiss“ und „GUR – Gaststätte unterm Rain“ in Straubing.

Das Kursangebot richtete sich an Teilnehmer, die im Rahmen einer lockeren Runde die Freude am Zeichnen neu entdecken wollten. Zu jedem Termine lieferte die Kursleiterin neue Anregungen zum Zeichnen. Neben ein paar theoretischen Grundlagen versuchten sich die Künstler an Szenen im Biergarten mit Bleistift, Füller, Fineliner, Wasserfarben, etc.

Zeichnen im Wirtshaus4-Potzler  Zeichnen im Wirtshaus5-Potzler Beispielbilder solcher Wirtshausszenen gezeichnet von Andrea Potzler.

Der Schwerpunkt dieses Kurses lag jedoch darin, selber zu experimentieren, zu erleben und sich gegenseitig weiter zu bringen. Die Motive variierten von der Umgebung im Wirtshaus, zu kleinen Proportions- und Perspektivübungen, über Gemeinschaftswerke bis hin zu Phantasie-Wesen.

Hier nun zwei Beispiele zu solchen Gemeinschaftswerken:

Zeichnen im Wirtshaus2-GemeinschaftswerkDiese Wirtshausszene wurde von einer Person begonnen und nach 10 Minuten einfach von jemand anderem weitergemalt. Hier sehen wir das Gemeinschaftswerk von Simeon, Thomas und Andrea.

Zeichnen im Wirtshaus1-GemeinschaftswerkBei dem zweiten Gemeinschaftswerk handelt es sich um ein Zeichenspiel, bei welchem mehrere Personen gemeinsam ein Bild malen, ohne zu wissen, was der jeweilige Vorgänger gemalt hat.

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Teilnehmer sowie die Kursleiterin Frau Potzler, für das Einverständnis zur Veröffentlichung dieser Bilder.

Freundlicherweise stellte uns Herr Simeon Christl auch noch zwei seiner, im Kurs entstandenen Werke zur Verfügung, um diese hier zu präsentieren.

Zeichnen im Wirtshaus6-Simeon Christl  Zeichnen im Wirtshaus7-Simeon Christl

Ziel dieses Kurses war es, der Lust nachzukommen, eigene kleine Werke und Erinnerungen auf ganz persönliche Weise in einem Skizzenbuch festzuhalten – frei nach dem Motto: „Erlaubt ist, was gefällt“

Wer nun ebenfalls Lust auf´s Zeichnen bekommen hat: dieser Kurs wird auch im Herbst-/Winter-Semester wieder angeboten 😉

Nähere Informationen zu diesem Kurs sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind zu finden unter: http://vhs.link/FywEN

Benefizkonzert der Yesterday´s Songs – Spendenübergabe an das Straubinger Frauenhaus

Mit ihrem sensationell gut besuchten Benefizkonzert im Agnes-Bernauer-Garten in Straubing erspielte der vhs-Chor „Yesterday´s Songs“ unter der Leitung  von Werner Lokotsch die betrachtliche Summe von 1.200 Euro.

Dieser Betrag kommt in voller Höhe dem Straubinger Förderverein Frauenhaus e.V. zu Gute.

Der folgende Presseartikel aus dem Straubinger Tagblatt vom 21.07.2015 berichtet über die erfolgte Spendenübergabe.

Lokotsch SpendenübergabeWir bedanken uns ganz herzlich bei allen beteiligten Sängerinnen und Sängern für dieses außergewöhnliche Engagement und wünschen der Gruppe auch weiterhin viel Spaß bei ihren Auftritten mit zahlreichen begeisterten Besuchern.

Ein Rückblick auf das erste Jahr unseres Literatur-Kreises

Im September 2014 startete an unserer vhs ein neuer Literatur-Kreis unter der Leitung von Andrea Potzler (M.A. Philosopie und Literatur, Freie Journalistin).

Durch das LePotzlersen guter Bücher leben wir viele Leben in unserem einen. Wir lernen mehr über uns, über die Gesellschaft, in der wir leben und über viele andere, in denen wir nicht leben. Vor allem ist Literatur aber ein großes Vergnügen.

Die Neugierde auf literarische Texte, die Freude an der Lektüre und das Interesse am anregenden Austausch über Bücher machen diesen Kurs aus.

Der Schwerpunkt liegt auf der aktuellen Gegenwartsliteratur, es findet sich aber auch Raum für Klassiker, die diese beeinflussen. Über die jeweilige Lektüre stimmen die Teilnehmer gemeinsam ab.

Im vergangenen Jahr wurden folgende Bücher gelesen bzw. regelrecht „verschlungen“ und in freundschaftlicher Atmosphäre im Literatur-Kreis angeregt diskutiert:

„Kruso“ von Lutz Seiler – ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2014 als bester deutschsprachiger Roman http://vhs.link/M1gm5 

„6 Uhr 41“ von Jean-Phillipe Blondel – hier eine Rezension des Kulturradio rbb zum Nachlesen: http://vhs.link/v0C1B

„Buddenbrooks“ von Thomas Mann – über den „Verfall einer Familie“ – ein Gesellschaftsroman von besonderer Bedeutung – http://vhs.link/rkmra

„Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ von Taiye Selasi – in ihrem Debütroman erzählt die Autorin die ergreifende Geschichte einer Familie aus Ghana. Hier noch eine Rezension des Spiegel online zum weiterlesen: http://vhs.link/uGDsB

„Stoner“ von John Williams – war bis zu seiner Wiederentdeckung im Jahr 2006 einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur – folgenden Bericht veröffentlichte die Zeit online über diesen Roman: http://vhs.link/1kN4M

„Das Zentrum“ von José Saramago – der Nobelpreisträger schildert in diesem Buch eine „Neuauflage“ des Kampfs von David gegen Goliath – ein Roman gegen Globalisierung und totalitäre Systeme – Literaturkritik.de veröffentlichte im Jahr 2002 folgenden Artikel zu diesem Roman: http://vhs.link/VwJoG

 „Wellen“ von Eduard Keyserling – »Ein ganz und gar sinnliches Buch, eine schöne Liebesgeschichte.« Marcel Reich-Ranicki – http://vhs.link/D8u4R

„Erzähler der Nacht“ von Rafik Schami – hier eine Rezension zu diesem modernen Märchen von Geckos Leseleben: http://vhs.link/224zd

„Alles Licht das wir nicht sehen“ von Anthony Doerr – ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis für Belletristik – folgenden Bericht hierzu veröffentlichte die FAZ kürzlich: http://vhs.link/A7KKY

„Der Trafikant“ von Robert Seethaler – eine tragische und bewegende Geschichte mit leisem Humor – der Autor im Interview bei n-tv: http://vhs.link/YRlkR

„Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ (Erster Band) von Marcel Proust – ein zeitloses und grandioses Meisterwerk – der BR bezeichnet es als einen Klassiker der Weltliteratur: http://vhs.link/Krk1U

„Die Abenteuer des Joel Spazierer“ von Michael Köhlmeier – Hochstapler, Lügner, Gauner, Feilscher, Mörder – eine schockierende Lebensgeschichte. – folgendes berichtet die Zeit online über diesen Roman: http://vhs.link/sWIia

Die Gruppe – im letzten Jahr 10 Personen – trifft sich vierzehntägig.

Egal mit welchem Lesehintergrund – es ist jeder herzlich willkommen!

Weiter geht es mit dem Literatur-Kreis am Mittwoch, 30. September um 18:30 Uhr.

Nähere Informationen zu diesem Kurs und die Möglichkeit zur Anmeldung sind zu finden unter: http://vhs.link/82v3a

Die schönsten Kulturfunde für den Sommer

Auch wenn es in Bayern noch etwas dauert bis zu den Sommerferien – herzlichen Dank die Kollegin Marie Batzel für diese Hinweise…

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Kulturfunde für den Sommer

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen Sommer immer wieder Kultur finden – am Urlaubsort, im Museum zu Hause (das man endlich wirklich in Ruhe besucht), bei Musikfestivals und natürlich immer wieder im Netz!

Hier die schönsten Kulturfunde für den Sommer:

Wenn Sie Entspannung ohne Hintergrundgedudel suchen: Ikono.org – Kunstgenuss rund um die Uhr

Wenn das Flugzeug Verspätung hat: Artigo – Kunst und Spiel im Internet

Wenn Sie im Strandkorb nicht selbst lesen wollen: Zehn Seiten – vorgelesen

Wenn Sie im Auto nicht selbst vorlesen wollen: ohrka – schöne Hörgeschichten für Kinder

Wenn der Spielplatz vor der Tür im Matsch versinkt: Wortwusel: Der schöne Spielplatz im Netz – für Kinder und Erwachsene

Wenn Sie keine Karten für Bayreuth bekommen haben: Opern – online gesehen und gehört.

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„Eine Reise durch Schwaben, Nördlingen und Donauwörth“

Reichsstädtischer Glanz, mittelalterlicher Charme und ein klösterliches Kleinod

Getreu dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ … können wir am Samstag, 19. September, sehenswerte Ecken Bayerns erkunden. Zusammen mit Historikerin Petra Neuberger.

Eine Entdeckungsreise durch Bayerisch-Schwaben: Die alte Reichsstadt Donauwörth war ein wichtiger Donauübergang und so folgt die zentrale Reichsstraße mit ihren repräsentativen Bürgerhäusern wie dem ehemaligen  Fuggerhaus der ehemaligen Straßenlinie Nürnberg-Augsburg.  An dieser zentralen Straßenachse durch die Stadt liegt auch die Stadtpfarrkirche „zu Unserer Lieben Frau“. Sie ist ein beeindruckendes Beispiel einer spätgotischen Staffelhalle, die im Inneren noch Reste gotischer Wand- und Deckenmalereien aufweist. In eine andere Epoche führt die ehemalige Klosterkirche Hl. Kreuz. Sie ist der erste bedeutende Sakralbau des Wessobrunner Architekten Joseph Schmuzer aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Von Donauwörth aus führt der Weg nach Nördlingen, das Zentrum des Nördlinger Rieses. Der fast kreisrunde, großenteils erhaltene Mauerring umschließt ein wunderbares mittelalterliches Stadtensemble. Die Mitte der Innenstadt bildet die spätgotische Stadtpfarrkirche St. Georg mit ihrem weithin sichtbaren Turm, dem „Daniel“. Er bietet eine herrliche Aussicht über Nördlingen und das Nördlinger Ries. Von hier aus verlaufen die Straßen zu den fünf Stadttoren, erstrecken sich Bürgerhäuser und das Handwerkerviertel.

Von diesem Paradebeispiel einer mittelalterlichen Stadtanlage geht es dann zum Abschluss der Fahrt nach Niederschönenfeld. Die ehemalige Zisterzienserklosterkirche Hl. Kreuz ist ein barockes Juwel des 17. Jahrhunderts. Die Stuckdekoration in Weiß, Blau und Gelb ist stilgeschichtlich einmalig, die Stuckmarmoraltäre im Langhaus stammen von Dominikus Zimmermann. Reichsstadt, Bürgerstolz und Klosterglanz: Lassen Sie sich von Historikerin Petra Neuberger zu einigen der schönsten Fleckchen Schwabens entführen!

Abfahrt am Busbahnhof am Hagen um 6 Uhr – geplante  Rückkunft gegen ca. 20 Uhr

Hier geht´s zur Anmeldung

Sommerkonzert des vhs-Chors „QuerBeet“

Am Dienstag, 14. Juli, lädt der vhs-Chor „QuerBeet“ unter der Leitung von Evi Grill zu einem Sommerkonzert zum Abschluss des aktuellen vhs-Semesters ein.

Ab 19.30 Uhr gibt die Gruppe im Café Fratelli (auf dem Gelände der Barmherzigen Brüder, Äußere Passauer Str. 60 – Parkplatzzufahrt Steinweg) ein buntes Programm zum besten und präsentiert Liebeslieder quer durch die Jahrhunderte.

Der Eintritt ist frei.

Wir wünschen der Gruppe ein rundum erfolgreiches Konzert mit zahlreichen Besuchern und vor allem viel Spaß für alle Beteiligten!

Ehrenamtliche Helfer für unser Repair Café Straubing gesucht…

Das Repair Café an der vhs Straubing

Es werden noch Tüftler, Bastler und/oder Handwerker gesucht, die gerne Anderen ehrenamtlich helfen wollen, ihre kaputten Sachen zu reparieren!

Plakat Helfer gesucht

Infos gibt es beim Freiwilligen Zentrum Straubing, Tel.: 09421/989635 oder info@freiwilligenzentrum-sr.de
…oder direkt an der vhs beim unverbindlichen Informationstreffen am Montag 27. Juli um 17 Uhr (im Café-Treff der vhs am Steinweg 56) – wir freuen uns auf Euren Besuch!

Presseschau (1)

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„Nicht der, der lange lebt, sondern der viel gereist ist hat Wissen.“

(Original: „Çok yaşayan bilmez, çok gezen bilir.“)

Türkische Lebensweisheit

Ersel in actionNach einem mehr als erfolgreichen, informativen, unterhaltsamen und v.a. Vorfreude bereitenden Info-Vortrag am vergangenen Montag können wir nun die nächste Istanbul-Reise unter Leitung von Ersel Karaman präsentieren:

Vom 3. bis 7. Oktober 2015 geht´s wieder nach Istanbul: ein Kurzurlaub – zwei Kontinente! Welche Stadt bietet das noch?

Die faszinierende Metropole mit über 13 Mio. Einwohnern ankert zu beiden Seiten des Bosporus in Asien und Europa. Istanbul, in der Antike als Byzanz und Konstantinopel bekannt, kann auf eine 2.600-jährige Geschichte zurückblicken, in der sie drei großen Weltreichen als Hauptstadt diente. Die Architektur ist von antiken, mittelalterlichen, neuzeitlichen und zuletzt modernen Baustilen geprägt, sie vereint Elemente der Griechen, Römer, Byzantiner, Osmanen und Türken miteinander zu einem Stadtbild. Aufgrund dieser Einzigartigkeit wurde die historische Altstadt von der UNESCO zu Weltkulturerbe erklärt. IMG_1163

Bei dieser Reise können wir grandiose Bauten wie die Blaue Moschee, den Sultanspalast oder die Hagia Sophia aus längst vergangenen Zeiten bestaunen. Wir tauchen in die exotischen Düfte im Gewürzbasar ein und begeben uns in ein morgenländisches Shoppingabenteuer auf dem großen Basar. So erleben wir das antike, orientalische und moderne Istanbul mit günstigen und umfangreichen Einkaufsmöglichkeiten. Daneben kommen wir natürlich auch in den Genuss kulinarischer Spezialitäten und lassen uns von dieser einzigartigen Stadt zwischen Orient und Okzident für ein paar Tage verzaubern.
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Am 3. Oktober fliegen wir ab München mit Turkish Airlines. Unsere Reisebegleiterin Elke Buchner erwartet uns am Flughafen. In der Türkei werden wir dann am Flughafen durch Ersel Karaman empfangen und fahren anschließend zum Hotel.

Nach einer ersten Nacht in Istanbul startet wir mit einer Stadtrundfahrt, während der wir die Hagia Sophia – erst Kirche, später Moschee, heute Museum, den Hippodrom-Platz und die Blaue Moschee – die berühmteste Moschee Istanbuls, kennen lernen. Wer möchte kann sich dann noch aufs Schiff wagen zu einer Bosporus-Fahrt (fakultativ: Kosten 30 €).
Tagsdrauf erwarten uns weitere Sehenwürdigkeiten Istanbuls: Topkapi Palast, Machtzentrum des osmanischen Reiches, will bestaunt werden ehe wir die Yerebatan-Zisterne, ein unterirdischer Wasserspeicher, besichtigen. Die Hobbyküche unter uns werden beim anschließenden Besuch des Gewürz-Basars bzw. Ägyptischen Basars fündig: ein Erlebnis, welches alle Sinne anspricht. Wer möchte kann sich Ersel anschließen zu einer Lichterfahrt durch das nächtliche Istanbul (fakultativ: Kosten 25 €).

An unserem vorletzten Tag werden unsere Sinne nochmals angesprochen durch die vielen Eindrücke im Großen Basar mit ca. 4.000 Läden. Wir fahren entlang der alten Landmauer und sehen uns das Lederviertel an (mit Möglichkeit zum Besuch einer Verkaufsveranstaltung).
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Den letzten Tag kann jeder so gestalten, wie er ihn gerne verbringen möchte: entweder bei einem leckeren Kaffee in der der Altstadt, der Neustadt, auf der Galata-Brücke beim Beobachten der Fischer, *unter* der Brücke beim Fisch essen… oder gar in Asien?! Anschließend fahren wir zum Flughafen und fliegen zurück nach München.

Weitere Infos und Download des Anmeldeformulars findet ihr hier